Springunterricht
(Auch mit weicher Hand gelassen zum und über den Sprung)
Porträt: Das Springen ist eine vergleichsweise "junge" Pferdesportdisziplin, die aus der Jagdreiterei entstand. Erste "Preisspringen" über ein oder mehrere "künstliche" Hindernisse begannen um 1900. Den großen Aufschwung brachte der Italiener Caprilli, dessen Springstil mit Entlastungssitz das Springen revolutionierte.
Seit 1912 gehört das Springen zu den olympischen Sportarten.
Unsere Springstunden basieren nicht nur auf reinem Parcoursreiten, sondern, besonders zu Beginn, auf Springgymnastik.
So lernen Sie und Ihr Pferd Abstände einzuschätzen, Rhythmus zu halten und unterschiedliche Distanzen zu reiten.
Durch die Springgymnastik werden Sie behutsam an größere, höhere Sprünge herangeführt.
Besondere Springausbildung: Erfolgt auf Wunsch auch Gebißlos, am Halsring und am langen Zügel.
Hier unsere Reitschülerin Nane im Reitunterricht...
....und hier erfolgreich auf dem Turnier!
Auch für Anfänger und Ängstliche Reiter bieten wir entsprechend qualifizierten Unterricht an
Wir haben div. Trainingsstandorte, so das bestimmt auch du
die Möglichkeit hast an unseren Springstunden teilzunehmen!
Ich (oder ein ausgewählter "Partnertrainer") bin/ist als mobiler Reitlehrer
in ganz Deutschland & Europa unterwegs
und (wir) komme(n)auf Nachfrage auch zu dir
wenn du min. 18 Jahre alt bist.
Wir freuen uns auch auf deine Anfrage, denn fragen kostet nichts!
Reiten mal anders?
Du möchtest einmal eine besondere Art des Springreitens kennen lernen?
Dann freue ich mich, dich in das Orginal Amerikanische Hunterspringen einzuweihen.
Das Hunterspringen
(Eine kleine Einführung)
So geht es / das will man in den USA sehen
-lockere, eher durchhängende Zügelverbindung (kein Reißen im Pferdemaul)
-wenig Knieaktion, flache Galoppwechsel, das Pferd sollte aber im richtigen Galopp landen, und diesen auch während einer Distanz nicht wechseln,
- eine eher quadratische Beinform, wobei die Hufe beim Springen locker runter hängen
- Hunter tendieren dazu, eher auf der Vorhand zu laufen, Pferd nicht zusammen stellen und auf die Hinterhand verlagern, alles ist locker nach vorne, und das Pferd geht nicht komplett durchs Genick(eher locker/entspannt)
- alles sollte so aussehen, als wenn du viel Spaß auf dem Pferd hast und du eig. nichts machen musst (Alle Reiter wissen, das es immer einfacher aussieht als es ist)
- während der gesamten Prüfungen setzt man sich nie wirklich tief in den Sattel (verhindert „das in den Rücken fallen“)
- generell großer, langsamer Galopp Rhythmus, Trab wenig Knieaktion, immer locker vorwärts, dabei wird es gern gesehen das dein Pferd interessiert an seiner Umwelt ist..also Ohren nach vorn etc..alles immer auf Schönheit..und Eleganz.
- machst du zu viele Galopp Sprünge in einer Distanz oder Kombi ist das automatisch ein Punktabzug, die Kurse (Reitwege) sind 1. mit der Schrittzahl vorgegeben und 2. geht man den Kurs nicht ab, es hängt ein Zettel vorm Einritt.
- das Pferd sollte immer die exakt gleiche Absprung Distanz haben und danach im genau gleichen Tempo weiter galoppieren, und es sollte sich nicht aufwölben überm Sprung oder hart mit der Hinterhand abdrücken.
- im Training ist es wirklich am einfachsten, wenn man immer daran denkt, dass das Pferd einen konstanten Rhythmus einbehalten sollte, der dennoch nicht zu langsam ist.
Du solltest dein Pferd auch eher gehen lassen und es wenig stören und daran arbeiten, das es relaxed abspringt und eher weit und flach.
Keine engen Distanzen zum Sprung!
Zudem lehnen sich Hunter Reiter etwas mehr übers Pferd.
Das Hunter Training ist hervorragend geeignet um sich auf das in Deutschland praktizierte Stilspringen (was z.B. den gleichbleibenden Rhythmus betrifft ) vorzubereiten.
Wer das Hunterspringen ein wenig probiert und geübt hat, wird schnell feststellen wie viel Freude das Pferd und auch der Reiter an dieser Art des Springens findet.